Yoga wird als Architektur des Friedens bezeichnet. Das klingt ziemlich groß und das ist es auch. Denn wenn der Mensch versteht was er in Wahrheit ist, beschützt er sich, seine Mitmenschen und die Welt mehr. Und genau da bringt Yoga den Menschen hin. Am 1. Dezember 2016 wurde Yoga als Immaterielles Weltkulturerbe der UNESCO anerkannt. Das zeigt ja schon, dass hier nicht die Rede von anspruchsvoller Gymnastik sein kann. Ich stehe selber beim körperlichen Yoga noch am Anfang. Doch es ist Teil meines Peace-Weges und gehört mittlerweile zu meiner täglichen Routine. Yoga richtet Körper, Geist und Seele wieder so aufeinander ein, wie sie am besten im Verbund funktionieren.

Um mich diesem Thema noch mehr anzunähern und Yoga ein wenig zu entmystifizieren, habe ich mir eine Expertin eingeladen. Betty ist Yogalehrerin und die Betreiberin von OhMyYogi.

Im Internet erreichst du Betty am besten über ihre Webseite, auf Facebook, Instagram oder auf YouTube. Und jetzt wünsche ich dir viel Spaß beim hören dieser neuen Peace-Perle:

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Auf diese Fragen bekommst du von Bettina Janssens inspirierende Antworten:

• Angenommen du müsstest einen Liebesbrief an „Yoga“ schreiben – was würde drinnen stehen
• Nach der ursprünglichen Yogalehre ist Yoga ein Weg der Selbstvervollkommnung. Was gehört da noch zu, was über die allseits bekannten körperlichen Übungen hinaus geht?
• Du warst gerade in Indien und ich befinde mich aktuell in Vietnam. Geht es dir auch wie mir, dass sich deine Yoga-Praxis in solchen Ländern intensiviert?
• Im Yoga wird oft von Energie-Zentren und Charken gesprochen. Was hat es damit auf sich?
• Warum komme ich immer noch nicht mit dem Kopf in die Nähe meiner Knie? Wie viel sportlichen Ehrgeiz verträgt die Praxis der Sanftheit?
• Gefühlt ist Yoga aktuell noch überwiegend durch Frauen besetzt. Mit welchen Argumenten kannst du Männer zu Yoga motivieren?
• Was gehört sonst noch zu einem authentischen Yoga-Lifestyle außerhalb Yogamatte?