Arbeit nervt? So findest Du durch Meditation zu Deiner Berufung

Du suchst nicht nur nach einem guten Job der dir kurzweilig dein Einkommen sichert sondern du suchst nach deiner wahren Passion, Berufung und Leidenschaft? Du suchst also nach der Sache, die dich morgens noch vor dem Klingeln des Weckers aus dem Bett treibt? Perfekt! Dann du bist genau auf dem richtigen Weg. Denn du hast verstanden, dass Arbeit auch erfüllend sein darf und nicht nur nerven soll. Und es ist egal ob du jetzt Berufsanfänger bist oder dich neu orientieren möchtest – die Berufswahl will verdammt gut überlegt sein! Schließlich verbringen wir einen Großteil unserer Lebenszeit mit der Arbeit. Und wenn Du deiner Berufung folgst, dann fühlt sich Arbeit nicht wie Arbeit an – sondern wie ein wichtiges Puzzleteil für dein gesundes, erfolgreiches und glückliches Leben. Mir war diese massive Bedeutung meiner Berufswahl schon sehr früh bewusst. Doch umso mehr vernebelte mir die große Auswahl an Optionen damals oft die Sinne. Dies lag vor allem auch daran, dass ich nicht genau wusste wonach und an welcher Stelle ich überhaupt nach meiner Berufung suchen sollte. Und dieses Rätsel lösen wir mit diesem Beitrag. Viel Spaß bei der Suche nach der Sache, nach der es sich lohnt zu suchen – deiner Berufung!

Auf dem Weg zur Arbeit hört Jonas wieder seinen Lieblingssong:

„Arbeit nervt“ von Deichkind.

Es ist nicht der Wahnsinns Beat mit dem er sich so sehr identifiziert, sondern der Sinn des Textes.

Für Jonas ist Arbeit ein reines Pflichtprogramm, das zwischen zwei Wochenenden stattfindet.

Er sitzt wie jeden Morgen in der U-Bahn, guckt gedankenlos aus dem Fenster und träumt vor sich hin.

Plötzlich wird Jonas aus seinem Tagtraum herausgerissen, als einer jungen Frau das Buch aus der Tasche rutscht und aufgeschlagen zu Boden fällt.

Da Jonas ein hilfsbereiter Mensch ist, bückt er sich sofort um das Buch aufzuheben. Als er auf die aufgeschlagene Seite des Buches blickt, liest er folgenden Satz:

„The only way to do great work, is to do what you love…“

Es war die Biographie von Steve Jobs.

Jonas dachte sich „Wer Jobs mit Nachnamen heißt, der muss sich wohl mit der Berufswahl auskennen“ – Er gab das Buch zurück und suchte im Internet nach mehr Informationen zu Steve Jobs um zu verstehen, warum dieser Typ seine Arbeit so liebt.

Steve Jobs war ein Genie.

Er veränderte mit Apple das heutige Leben maßgeblich und erschuf nebenbei die teuerste Marke der Welt.

Der Mann war nicht nur ein Genie, der Mann war ein Arbeitstier. Aber warum war er das? Wegen dem Geld? Wegen dem Fame? Nein!

Für Steve Jobs waren dies nur nette Begleiterscheinungen. Sein Antrieb lag viel tiefer vergraben. Und der Weg dorthin war sonderbar.

Wie die Meditation Steve Jobs zu seiner Berufung führte

In jungen Jahren reiste Steve Jobs nach Indien, wo er auf Praktiken stieß, die sein weiteres Leben tief beeinflussen sollten.

Er lernte auf seiner mehrmonatigen Reise viel über die philosophischen Gedanken und Methoden aus dem Hinduismus und dem Buddhismus.

 „Speziell die Zen-Meditation hat es Steve Jobs angetan“

Schnell merkte er, dass die Meditation ihm jene Antworten gab, die er nirgendwo anders als in seinem tiefen Inneren finden konnte.

Genau diese Antworten und Erkenntnisse über sich selbst, führten ihn auf den richtigen Weg und letztlich zu seiner wahren Berufung.

Ein Jahr nach seinem langen Aufenthalt in Indien und den neuen Erkenntnissen über sich und das Leben, gründete er Apple. Der Rest ist Geschichte.

Meditation wurde zu seinem alltäglichen Ritual. Sie half ihm nicht nur seine Leidenschaft zu finden, sondern auch mit ihr erfolgreich und erfüllt zu werden.

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Was denkst Du, wie es Steve Jobs ergangen wäre, wenn er 100 Jahre zuvor geboren wäre und gezwungener maßen im Steinbruch die Kohle von der Wand hätte klopfen müssen?

Er hätte sich mit größter Wahrscheinlichkeit durch Alkohol, Zigaretten und Depressionen zerstört. Er wäre zu Grunde gegangen.

Denn im Steinbruch hätte er niemals seine unendliche Motivation, seine überirdische Kreativität und seinen visionären Weitblick entfalten können.

Doch Steve Jobs hatte das Glück, dass er im 20. Jahrhundert aufwuchs und seinen Job selbst wählen konnte. Und er hatte den Mut dies auch zu tun.

„Er hat sich nicht blenden lassen und ist seiner tiefen Intuition gefolgt“

In allen von uns steckt diese eine Leidenschaft die es zu entdecken gilt. Jeder Mensch hat etwas, das ihm liegt, interessiert und antreibt.

Es geht darum diese eine Tätigkeit zu finden, die Dich morgens aus dem Bett springen lässt, Deine Kreativität entfesselt und Dein Tun mit Sinn erfüllt.

Was genau das ist, was Dich antreibt, wirst Du in Deinem tiefsten innersten finden, in Deiner Intuition.

Wie Du Deine Intuition ergründen kannst

Wie Jonas aus dem Bus geht es vielen von uns – Arbeit nervt! Der Grund dafür ist einfach: Wir haben uns ganz bewusst den falschen Job ausgesucht.

Unsere Berufswahl ist oft getrieben von äußeren Faktoren wie Einkommen, Anerkennung, Spaß, Trends oder fremden Meinungen.

Dabei sind die richtigen Entscheidungskriterien in inneren Faktoren zu finden. Deine Fähigkeiten, Begeisterungen, Bedürfnisse und Dein Bauchgefühl sollten Dich leiten.

Aber wenn wir über unsere Leidenschaft nachdenken, benutzen wir unser Gehirn nur auf der bewussten Ebene. Doch die Intuition befindet sich im Unterbewusstsein, auf das wir durch Nachdenken keinen Zugriff haben.

Stelle Dir Dein bewusstes Denken wie ein Schlauchboot vor, mit dem Du über eine wunderschöne Unterwasserwelt fährst. Doch vom Schlauchboot aus kannst Du die Schönheit nur erahnen aber schlecht betrachten.

Wenn Du abtauchen möchtest, musst Du Dir ein Sauerstoffgerät und einen Bleigürtel umbinden. Und genau dieser Bleichgürtel ist die Meditation.

Durch regelmäßiges Meditieren gelangst Du zu den tiefliegenden Informationen aus Deinem Unterbewusstsein. Dafür musst Du nicht mal mehr wie Steve Jobs für eine lange Zeit nach Indien reisen oder einen Tempel aufsuchen. Denn:

„Meditation ist längst kein Konzept mehr, dass nur Mönche in Klöstern praktizieren können“

Viele prominente Beispiele haben bereits bewiesen, dass Meditation in unserem modernen Leben möglich und sogar dringend notwendig ist.

Und was Steve Jobs weiter gebracht hat, könnte Dir ebenfalls helfen. Doch zuerst stelle Dir selber noch mal die Frage, welchen Weg Du wirklich gehen willst:

Jonas oder Steve Jobs? Entscheide Dich

Der Satz von Steve Jobs, der Jonas in die Augen schoss, geht noch weiter. Und er transportiert eine so wichtige Botschaft, die wir uns immer wieder und trotz aller Widerstände ins Bewusstsein rufen sollten:

“The only way to do great work is to love what you do. If you haven’t found it yet, keep looking. Don’t settle. As with all matters of the heart, you’ll know when you find it. And, like any great relationship, it just gets better and better as the years roll on. So keep looking until you find it. Don’t settle.”

Die eigene Leidenschaft zu finden ist Selbstverwirklichung im wahrsten Sinne des Wortes. Du lässt Dich Selbst, samt all Deiner Potenziale, Bedürfnisse und Begeisterungen, Wirklichkeit werden. Und das ist ein großes Stück wahrer Erfüllung.

Wie Steve Jobs es auf den Punkt bringt, wird Dir Dein Gefühl zu erkennen geben, wenn Du angekommen bist und Deine Leidenschaft gefunden hast. Ab diesem Moment wirst Du Deine Arbeit lieben. Denn Deine Arbeit bist Du dann selbst.

In diesem Artikel gibt es zwei Aspekte die Dir ab jetzt bei der Suche nach Deiner Berufung helfen werden:

  1. Arbeit nervt Dich nicht, wenn sie Deinen Stärken, Deinen Bedürfnissen und Deiner tiefsten Begeisterung entspricht.
  1. Deine wahren Stärken, Bedürfnisse und Begeisterung findest Du in Deiner Intuition – durch regelmäßige Meditationspraxis.

Was Steve Jobs kann, dass kannst Du auch. Denn Meditation ist keine Raketenwissenschaft, sondern eine Trainingsmethode wie Gewichtheben oder Schwimmen.

Jeder kann es erlernen. Und wenn Du erstmal etwas Übung hast, dann werden sich schnell Resultate einstellen. Also entscheide für Dich selbst:

Willst Du im Bus der Unzufriedenheit fahren oder Deinem Herzen und Deiner tiefen Intuition folgen und Deine Leidenschaft finden?

Es ist Dein Leben, mach was draus.

Grüße aus Dem Peacelife,
Dein Stefan Kollewe

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