Diese 3 Minuten bringen Dich dem Leben so nah wie nie zuvor

Was ist das Leben? Wie fühlt es sich an? Wir brauchen nicht mehr Zeit oder weniger zu tun um diese Fragen für uns beantworten zu können. Wir brauchen einfach wieder mehr Kontakt zu uns selbst. Und genau dafür lohnt es sich Zeit zu nehmen. In diesem Artikel findest Du eine Methode, die Dich zurück ins Leben bringt. Enjoy!

Irgendwo in Deutschland.

Während Flo zum Bus rennt, klingelt sein Handy:

Es ist seine Versicherung. Der Berater begrüßt ihn freundlich mit seinem vollständigen Namen und kommt sofort zur Sache:

Ob wir uns nicht mal zeitnah über eine Lebensversicherung unterhalten wollen? Wird Flo gefragt.

Währenddessen ist Flo völlig aus der Puste im überfüllten Bus angekommen und schnappt nach Luft.

Plötzlich wird ihm kalt und schwindelig. Er spürt seine Hände nicht mehr. Denn in diesem Moment schießt ihm folgende Frage in den Kopf:

Wie soll ich etwas versichern, dass ich gar nicht genau kenne?

So in etwa könnte eine beliebige Lebensgeschichte heutzutage beginnen. Dieser abgehetzte Flo könnte jeder von uns sein.

Während wir vom Leben überlaufen werden, verlernen wir immer mehr das Leben in seinem Wesen wahrzunehmen.

Wir sorgen uns um unser Leben, versichern es und verfluchen es manchmal ohne überhaupt noch mit diesem „etwas“ im Kontakt zu sein.

So kommst Du mit dem Leben in Kontakt

 
Wie soll es uns in dem Lärm und der Hektik des moderenen Chaos denn gelingen mit dem Leben in Kontakt zu kommen?

Was bedeutet es eigentlich mit dem Leben in „Kontakt“ zu sein?

Wir haben uns weit vom Leben entfernt. Wir sind andauernd im Kopf unterwegs. Wir Denken zurück oder sorgen uns über die Zukunft.

Dabei geht uns der jetzige Moment samt all seiner Empfindungen verloren. Uns entgeht unsere Ganzheit und Verbundenheit.

Wie Du bereits in diesem Artikel lesen konntest, sind wir als Mensch eine Verbundenheit aus Körper, Geist und Seele.

Wenn wir diese Verbundenheit missachten und die Verbindungen sich gelöst haben, spüren wir nicht mehr die Ganzheit des Lebens.

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Je mehr Zeit Du darauf verwendest in Dich hinein zu fühlen, desto stärker kannst Du Deine Verbindungen wieder herstellen. Dein Atem ist z.B. das Bindeglied zwischen Deinen Gedanken und Deinem Körper. Sich die eigene Atmung wieder bewusster zu machen hat eine starke Wirkung auf Dein Stressempfinden und generellem Empfinden.

Alles beginnt in Deinem Kopf. Wenn Du Deine Aufmerksamkeit taktisch auf Deine Gedanken, Emotionen und Körperempfindungen lenkst, stellen sich die Verbindungen nach und nach wieder her. Dein Gehirn legt neue Muster an, die Dich Deine Ganzheit wahrnehmen lassen.

Nun die gute Nachricht: Du musst nicht ins Kloster ziehen um wieder mehr mit dem Leben in Kontakt zu kommen. Es gibt bewährte Methoden damit Du auch in Deinem modernen Leben, ein Stück mehr Peace bekommst. Ein erster und einfacher Schritt in diese Richtung ist der Folgende:

Die achtsame Pause für 3 Minuten

 
Setze Dich.

Egal wo Du heute sein wirst, finde einen Platz an dem Du 3 Minuten Deine Ruhe haben wirst.

Betrachte diese 3 Minuten als ein kostbares Geschenk an Dich selbst.

Lese Dir nun immer einen nach dem anderen der nachfolgenden Punkte durch, schließe Deine Augen und führe die Übung aus.

Anschließend öffnest Du Deine Augen wieder und gehst zum nächsten Punkt über.

Nach etwa 3 Minuten bist Du mit der Übung durch. Die beste Wirkung wirst Du erzielen, wenn Du diese Übung 7 Tage infolge machst.

Danach bist Du in der Lage von Punkt 1 – 6 Deine Augen komplett geschlossen zu halten. Das macht die Übung intensiver.

Let’s go:

1. Körperhaltung wahrnehmen

Nehme Deine Körperhaltung bewusst wahr. Wie sitzt Du? Gerade oder gekrümmt? Sind Deine Schultern angespannt? Analysiere Deine komplette Körperhaltung von Kopf bis Fuß. Keine Eile. Wenn Du unten angekommen bist, öffne Deine Augen wieder.

2. Gedanken wahrnehmen

Richte Deine Aufmerksamkeit auf Deine Gedanken. Nimm Deine Gedanken wahr ohne sie zu bewerten. Egal ob Du negative oder positive Gedanken hast. Beobachte einfach Deine Gedanken als würdest Du sie aus weiter Entfernung mit dem Fernglas betrachten.

3. Gefühle wahrnehmen

Richte Deine Aufmerksamkeit nun auf Deine Gefühle. Nehme wahr, in welcher Stimmung Du gerade bist. Ist Dir langweilig? Bist Du nervös? Oder hast Du gerade gute Laune? Egal was es ist, lass es jetzt da sein wie es ist und öffne wieder Deine Augen.

4. Körper wahrnehmen

Richte Deine Aufmerksamkeit nun auf die Empfindungen Deines Körpers. Nimm wahr was Du spürst. Vielleicht bist Du verspannt, hast irgendwo Schmerzen oder fühlst eine gewisse Leichtigkeit. Nimm alles so wahr, wie es gerade ist.

5. Atmung wahrnehmen

Schließe die Augen und konzentriere Dich auf Deinen Atem. Nimm Deine Bauchdecke wahr. Spüre wie sie sich hebt und senkt. Nimm die Einatmung wahr und die Pause bevor Du wieder ausatmest. Spüre wie Du von Augenblick zu Augenblick atmest. Mehr nicht.

6. Ganzheit wahrnehmen

Erweitere jetzt Deine Wahrnehmung auf Deinen gesamten Körper und Deine Atmung zusammen. Versuche Dich als Ganzes wahrzunehmen. Spüre alles, was Du gerade in diesem Moment spüren kannst. Und sei einfach da. Ganz mit Dir verbunden. Im hier und jetzt.

Fertig.

Ich gratuliere Dir. Das war bereits eine kleine Form der Achtsamkeitsmeditation. Easy oder?

Je regelmäßiger Du diese Übung ausführst, desto mehr fühlst Du Dich mit Dir selbst verbunden.

Wenn Du wieder spürst, was das Leben zu bieten hat und wie es sich anfühlt, dann wirst Du merken, dass so vieles bereits da ist.

Du brauchst Dich nicht zu stressen. Du brauchst einfach nur zu Sein. Du erkennst im Chaos des Alltags das Leben wieder.

Lass das Leben nicht an Dir vorbeiziehen.

Investiere 3 Minuten in das Wichtigste was es gibt:

In Dich.

Grüße aus dem Peacelife,

Dein S-Ko

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