Diese 4 Schritte lösen Deine negativen Gedanken in Luft auf

Diesmal gibt es wieder ein bisschen Peace für die düsteren Tage in deinem Leben. Aber nicht für die dunklen und grauen Tage die dir der Winter beschert, sondern für die düsteren Tage, die uns unsere Gedanken oftmals servieren. Denn unsere Gedanken haben viel Power, mehr Power als den meisten Menschen bewusst ist. Besonders schlimm wird es daher, wenn die Gedanken negativer Natur sind. Denn negative Gedanken sind Gift. Sie können uns den ganzen Tag versauen oder sogar unser Leben dauerhaft beeinträchtigen. Doch das muss nicht sein. Es gibt eine bewährte Achtsamkeitstechnik, mit der du deine negativen Gedanken von einem auf den nächsten Moment loswerden kannst. Und genau darum geht es in diesem Beitrag. Mach dir das Leben nicht unnötig schwer und befreie dich von lästigen Gedanken. Wenn du erstmal verstanden hast, was Gedanken sind und wie du ihnen begegnen kannst, dann gehören die düsteren Tage der Vergangenheit an! Viel Spaß!

Es war einmal ein junger Mann, Anfang 20, mit einem ausgefüllten Leben in einer modernen Großstadt.

Dieser junge Mann hatte ein Problem. Jeder neue Tag war für ihn wie Russisch Roulette.

Seine Gedanken waren wie ein Revolver. Und an machen Tagen war eine scharfe Patrone im Lauf. Die scharfe Patrone war ein negativer Gedanke.

War der negative Gedanke im Lauf, hat dieser seinen ganzen Tag zerstört. Er bohrte sich wie eine Patrone rücksichtslos und mit voller Kraft in seine Stimmung.

So lief es schon seit einigen Jahren. Doch dann stolperte der junge Mann über eine Information, die sein Leben für immer verändern sollte.

In einem Buch über kognitive Psychologie fand er die Tatsache beschrieben, dass jeder seine Gedanken selbst produziert.

Alle scharfen Patronen hatte sich der junge Mann quasi selber in den Revolver geschoben. Er war es selbst, der sich immer wieder die gute Stimmung zerschoss.

Dieser junge Mann war ich. Über die Jahre hatte ich eine negative Fähigkeit entwickelt – Ich konnte mir mit negativen Gedanken den ganzen Tag versauen.

Wer das selber von sich kennt, weiß dass mentaler Stress locker mit Zahnschmerzen oder Übelkeit mithalten kann. Negative Gedanken können Dich zerreißen und Dich davon abhalten das Leben zu genießen.

Das muss niemand ertragen. Das ist Fakt. Und falls Du jemand bist, der sich hin und wieder mal ein paar scharfe Patronen in den Revolver schiebt, dann hilft es zu verstehen, was negative Gedanken eigentlich sind:

Die Wissenschaft der negativen Gedanken

Jeden unserer Gedanken produzieren wir selbst. Gedanken werden uns also nicht von irgendwem oder irgendetwas injiziert, sondern von uns selbst erschaffen.

In den meisten Fällen geschieht dies völlig unbewusst und automatisiert.

Tagtäglich haben wir ca. 70.000 Gedanken, von denen ein Großteil negativ ist. Die Tendenz zum negativen Denken ist in unseren Urinstinkten verankert.

Vom schlimmsten auszugehen, hat unsere Vorfahren vor Gefahren beschützt. Und negative Erfahrungen dienten als Lehrmeister um erneut Schlimmes zu vermeiden.

Doch was vor 10.000 Jahren noch gut funktionierte, führt uns heute zu seelischen Schmerzen. Denn wir bewerten mögliche Gefahren und schlechte Erlebnisse durchweg subjektiv und auf Basis von Informationen aus Nachrichten, Filmen, Geschichten und persönlichen Annahmen.

Ein Beispiel:

– Ein Mensch der Dir sehr wichtig ist fliegt in den Urlaub
– Du schickst diesem Menschen eine WhatsApp-Nachricht
– Die Nachricht wird Dir als übertragen angezeigt
– Nach 10 Stunden hast Du immer noch keine Antwort erhalten

Jetzt beginnt Dein Kopfkino:

– Warum bekomme ich keine Antwort?
– Hatte die Person einen Unfall?
– Gibt es was Wichtigeres als mir zu antworten?
– Ich finde das Verhalten echt komisch!
– Soll ich mir Sorgen machen oder sauer sein?
– Ich fühle mich nervös und unwohl!

Dies ist nur ein kleines aber anschauliches Beispiel, wie sich unser Denkprozess völlig automatisiert vollzieht. Wir bewerten eine Situation sofort und völlig subjektiv.

Klar, es kann alles sein. Aber es kann auch nichts sein. Doch die ständige Bewertung von Ereignissen oder das Ausmalen von möglichen Szenarien ändert die Realität nicht. Im Gegenteil – es verschlechtert Deine empfundene Realität.

HierKlickenKachel

Wenn Du Deine negativen Gedanken also selber produzieren kannst, dann kannst Du auch selber aufhören sie zu produzieren. Also mache Dir folgendes bewusst:

„Deine Gedanken sind frei“

Wieder einmal war es die Wissenschaft, die mir damals eine Information lieferte, die mein Leben nachhaltig verändern sollte.

Doch wie sich diese wertvolle Information nun in die Realität umsetzen lässt, so dass wir unsere negativen Gedanken loswerden können, kommt aus einer anderen Ecke:

Die 4 Schritte um deine negativen Gedanken aufzulösen

Die folgende Technik kommt aus der Achtsamkeitsmeditation. In der Meditation werden die Gedanken oft als umherspringender Affe bezeichnet. Wenn Du versuchst diesen Affen mit Deinem Revolver zu treffen, wird er noch wilder umherspringen. Das Ziel ist es daher, den Affen einfach nicht zu beachten. Und das geht so:

1. Erschaffe dir Freiraum

Wenn Du merkst, dass sich ein negativer Gedanke anbahnt, dann dämpfe den Gedanken sofort ab indem Du dreimal tief und bewusst ein- und aus atmest. Schließe dabei Deine Augen und konzentriere Dich auf Deinen Atem. Der negative Gedanke wird nun ausgebremst und Du bekommst Freiraum für den nächsten Schritt.

2. Beobachte den Affen

Guck Dir Deinen negativen Gedanken von außen an als wäre er ein kleiner Affe der wild von Ast zu Ast springt. Verjage ihn nicht sondern gucke ihn Dir genau an, verfolge ihn. Lass ihn auf Dich wirken, versuche ihn zu fühlen. Was tut dieser Affe gerade? Was sind seine Muster, wie bewegt er sich?

3. Neutralisiere den Gedanken

Neutralisiere jetzt Deinen Gedanken. Es ist nur ein Gedanke. Er ist nicht negativ und nicht positiv. Die Bewertung gibst Du ihm. Bewerte ihn nicht, lass ihn neutral sein. Es ist einfach ein kleiner Gedanke den Du gerade produziert hast. Es ist nicht der Affe der Dich stresst, sondern wie Du den Affen wahrnimmst und bewertest.

4. Loslassen und weiterleiten

Du hast Dir den kleinen Affen nun bewusst angeguckt und ihn als neutral eingestuft. Er hat keinen Einfluss auf Dein Leben, lass ihn einfach umherspringen. Gib ihm nicht die Macht Dich zu stressen. Gehe jetzt weiter. Lenke Deine Aufmerksamkeit auf das Hier und Jetzt. Denke nicht so viel. Und wenn doch, dann denke positiv.

Fazit

Der gegenwärtige Moment kennt keine Sorgen. Deine negativen Gedanken beziehen sich immer auf Erinnerungen aus der Vergangenheit und auf Sorgen über die Zukunft.

Doch die Vergangenheit und die Zukunft sind nicht existent. Sie sind das Werk Deiner Gedanken. Also durch Dich erschaffen und durch Dich veränderbar.

Um langfristig und schneller Deine Gedanken zu erkennen und in positive Bahnen lenken zu können, kannst Du mit einer täglichen Meditationspraxis beginnen.

Meditative Übungen für Körper und Geist bringen Dich in den gegenwärtigen Moment und lassen Dich Deine Denkmuster klarer erkennen. Dies hilft Dir dann gelassener mit ihnen umzugehen und sie nach und nach aus deinen Leben zu verbannen.

Aber fürs erste versuche mal den Affen nicht mit einer scharfen Patrone zu treffen. Du wirst dein Ziel eh verfehlen und Dich nur selbst verletzten. Und das will ja keiner.

Beste Grüße aus dem Peacelife,
Stefan Kollewe

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27 Kommentare

  • Hallo Stefan, ich finde deine Ansicht sehr schön und würde mir wünschen das genauso leicht zu sehen, ich habe viele negative Erfahrungen gemacht die mich nicht los lassen wenn mir mal was positives passiert ich denke es mir kaputt und lasse diese Gedanken real werden.. ich bräuchte ein Rat es ist so schlimm das ich mich übergeben muss.
  • Hi Stefan,
    Danke fuer den Tip mit dem Affen, werde ich probieren. Ich habe beobachtet, dass bei mir vor allem negative Gedanken kommen wenn ich muede oder erschoepft bin. Sowohl mental als auch koerperlich, also z. B. waehrend und nach einer anstrengenden Wanderung. Warum ist das so?

    Vielen Dank!
    Isabelle
  • Hey ,

    gut beobachtet ;) ...diese Frage ist sehr Tief und lässt sich nur grob kurz beantworten: der unbewusste Geist ist oft automatisch reaktiv. Wenn Müdigkeit oder Erschöpfung unbewusst als negative Emotionen bewertet wurden, findet eine entsprechende, geistige Reaktion wiederum auf diese Emotion statt - ohne das du dir dessen Entstehung bewusst bist. Daher die Gedanken (welche im Wesen ihrer Sache neutral sind) , die du wiederum als negativ wahrgenommen hast.

    Peace
  • Peace Stefan!
    Ich finde die Idee mit dem Affen ist ausgezeichnet. Die ersten Schritte waren erfolgreich, jedoch war für mich nicht in meinem Kopf klar, wie ich genau diesen Affen in meinem Kopf von außen betrachten soll. Für mich klingt diese Art zu denken schwer, da die negativen Gedanken einfach negativ strukturiert sind und ein negativer Gedanke sich nicht so schnell von außen betrachten lassen. Ich würde gern mit diesem Tipp weiter kommen um meine negativen Gedanken aus dem Kopf bekommen. Ich habe selbst schon viel negatives gedacht und dabei kam mir nie die passende Idee diese zu löschen. Hast du da vielleicht noch einen kleinen Tipp für mich. Ich hoffe das ist verständlich, da ich zurzeit echt ein bisschen durcheinander bin. LG aus Zürich
  • Hey Mila,

    im Grunde kann ich dir nur einen Tipp geben: Meditation! Diese wird alles für dich lösen. Das "Chaos" im Kopf ist nicht temporär, sondern ein Dauerzustand. Meditation ist das wirkungsvollste Training, was dich u.a. darin übt, einen dauerhaften Abstand zu deinen eigenen Gedanken zu bekommen, was dich wiederum von deinem "Leid" befreit. Es ist keine "neue Art" zu denken, sondern eine Qualität von Bewusstsein, dich allmählich in deinem Kopf entsteht. Auf der Startseite von Peacelife biete ich eine kostenlose Einführung an... die wird dir sicher helfen.

    Peace,
    Sko
  • Die negativen Gedanken sind weg. Dafür springt in meinem Kopf jetzt jetzt ein Affe von Baum zu Baum...
  • Hey Felix,

    gut so! Behalte jetzt den "Affen" im Blick... beobachte ihn, lass ihn springen, bis er allmählich müde wird und sich die wundervolle Stille in deinem Kopf ausdehnen kann.

    Peace,
    Stefan
  • Ruhige Gedanken sind sowas von wertvoll!
  • Hi Stefan, ich bins Gabriel. Danke für dein Tipp. Hab mal ne andere frage mir würde gesagt das gewisse natürliche Medikament mir helfen würden? Mein kranker Kopf sagt aber wenn ich das erst morgen besorge dann ist es zu spät. Nur leider kann ich sie heute nicht besorgen. Du Stefan kann ich dich privat irgendwo anschreiben. Hab ein 2 wichtige Fragen
  • Hey Gabriel,

    meine Arbeitsgebiet umfasst die Bewusstheit und die damit einhergehende Selbstverwirklichung. Zu anderen Themen biete keine Beratungen an. Den einzigen Support biete ich den Teilnehmern meines Kurses (PeaceMind). Ansonsten kann ich nur auf den Content dieser Webseite verweisen...

  • Hi ich hab mal ne frage bitte stuft mich nicht als verrückt ein, aber ich sehe und denke die ganze zeit an den teufel. Es geht nur noch um ihn und den lieben Gott, quasi sehe ich den teufel als ne Art Illusion ständig vor mir. Ich hab keine Ahnung mehr was ich tun soll. Ich was er ist nicht da in der realität von daher bin ich nicht verrückt. Ich hab nur panische Angst vor ihm und hab quasi ein Gedankegebäude vor mir in mir und hinter mir mit den teufel gebildet. Ich versteh den Sinn nicht mehr und warum gerade der teufel? Hat jemand ein Tipp irgendwas.... Buch Film etc gegen Illusionen wieder auf die Realität konzentrieren irgendwas ich werde verrückt sonst und leide sehr darunter vor allem weil ich nicht weiß was diese ilussionen von mir wollen. Bitte um Hilfe und wünsche euch alles Gute....
  • Hey Gabriel,

    Gedanken sind oft sehr heimtückisch, vor allem dann, wenn wir von ihnen ungewollt eingenommen werden. Wirkliche Freiheit von unseren Gedanken können wir nur gewinnen, wenn wir lernen, sie als etwas von uns losgelöstes zu betrachten. Das klingt für einen "nicht-meditierten" Geist abstrakt, aber nur das ist der Weg. Ich kann dir hier per Kommentar keine seriöse Hilfe gewährleisten, dafür ist die Thematik zu umfangreich. Die kleine Übung in diesem Artikel kann dir erste Abhilfe geben. Ansonsten empfehle ich dir, dich mehr mit Meditation und dir selbst zu beschäftigen... auf peacelife.de findest du viele Informationen, um dich und dein Leben besser zu verstehen. Versuche dich nun erstmal zu beruhigen, tue dir etwas gutes... dein "Problem" ist lösbar, aber es erfordert dein Mitwirken.
  • Mir haben die Tipps sehr gut geholfen. Dank dir.
  • Hallo Stefan danke für deine Posts u Pods etc. Wenn diese Gedanken ihren Ursprung in der Kindheit haben und eher willkürlich kommen. Vielleicht hast du einen Tipp VG
  • Hey Danyi,

    Danke für dein Feedback. Gedanken kommen immer unwillkürlich, sie haben eine eigene Dynamik und haben nicht nur in der Kindheit ihren Ursprung. Mein Tipp: Meditation! Wie? Melde dich einfach für meine kostenlose Einführung und Kurs auf der Startseite von peacelife.de an.

    Peace,
    Stefan
  • Hi! Was ist mit Missempfindungen (z.B.: enge Brust) und wie sollte man damit umgehen.
    Ich war Jahrelang Todesermittler und immer wieder kommen die Sachen aus der Vergangenheit hoch. Letztendlich ist dieser Gedanke von mir nicht abzustellen. Wir werden sterben. Wie würdest Du damit umgehen?
  • Hey Roman,

    Gedanken lassen sich nicht abstellen, so wie ein Wasserhahn. Das was dir helfen wird, ist zu lernen, dich nicht mehr mit deinen Gedanken zu identifizieren. Gedanken der Vergangenheit sind subjektive Produkte deines Verstandes. Wenn du lernst, deine Aufmerksamkeit in den gegenwärtigen Moment zu bringen, kannst du mehr und mehr Abstand zu ihnen Gewinnen und ihnen damit ihre negative Kraft nehmen. Zum Thema unserer Vergänglichkeit: Der westliche Kulturkreis hat den Tod ins absolut Negative Licht gerückt und ihn vom Leben abgegrenzt. Die fernöstliche Auffassung ist da viel lebensnaher: Mit der Geburt beginnen wir zu sterben. Das Leben ist prozesshaft, nicht statisch. Das mag unser westlich konditionierter Verstand nicht. Aber über die Meditation lässt sich der Geist wieder mehr mit dem ursprünglichen Wesen des Lebens synchronisieren. Das mag dir möglicherweise aktuell noch abstrakt erscheinen, würde sich aber mit der Zeit allmählich richtiger anfühlen, wenn du Meditation praktizierst. Melde dich gern auf der Startseite von peacelife.de für eine kostenlose Einführung in Meditation an. Ich hoffe, ich konnte dir auf diesem kurzen Wege helfen.

    Peace,
    Stefan
  • Hallo!
    Ich hatte vor einigen Monaten riesen Stress mit meinem.Er warf mich raus. Ich stellte dann fest,das ich durch die ganze Streitigkeiten sich eine Depression anschliCh. Er wollte erst nicht,das ich Tabletten nehme. Dadurch stellte sich dann seidher der Gedanke in mich rein, das ich mich trennen sollte und er tut mir nicht gut. Die Streitigkeiten sind alle vom Tisch und inzwischen ist es ihm egal, was ich nehme. Er hilft mir bei meinen Depressionen,tut mit mir Sachen, die mir gut tuhen könnten und hilft mIT im Haushalt,falls ich etwas nicht schaffe.
    Inzwischen fühle ich in Guten Phasen auch wieder etwas für ihn. Trotzdem bleibt der Gedanke miir verankert im Kopf und auch negative Gedanken an die therapie, das das selbe dabei heraus kommen wird. Ängste machen sich breit über diesen Trennungsgedanken. Sie beeinflussen mich so in meinen tätigkeiten und in meinen Leben, das ich kaum Freude hab und auf wenig Lust habe.Sie verderben meine Stimmung 🙁
  • Hey Desiree,

    vielen Dank für deine offenen Worte. Schau dich einfach mal in meinen Podcasts und Artikeln hier auf der Webseite um. Ich habe viele Lösungen zu deinen Themen bereits beschrieben. Langfristig kannst du dich gern mal mit der Meditation vertraut machen - denn über diese Methode wirst du mehr und mehr lernen, Frieden in deinem Kopf entstehen zu lassen.

    Peace,
    Stefan
  • Dankeschön für diese Worte. Ich leide seit Jahren unter meinen selbst erschaffenen, negativen Gedanken und versuche seit längerem, mir Wissen über positives denken anzueignen. Als ich nach negativen Gedanken gegoogelt habe, fand ich diese Seite hier und bin jetzt erleichtert. Dieses.. verstanden werden, gibt mir Kraft. Wir sind nicht alleine mit diesen Gedanken, jeder Mensch denkt sowohl negativ als auch positiv. Andere tendieren vielleicht mehr zum negativen, wieder andere zum positiven. Es heißt ja auch, jeder sei seines selbst Glückes Schmied? Gedanken können so viel auslösen.. Glücksgefühle, extreme Traurigkeit, Wut, Depressionen, Angstzustände.. dein Beispiel mit dem Urlaub passt perfekt auf meine bald sein werdende Situation. Mein Freund fliegt mit seiner Familie in den Urlaub und ich habe jetzt schon Panik, dass das Flugzeug abstürzen könnte, er anderweitig verunglücken könnte und male mir alle möglichen Horrorszenarien aus, dabei wird wahrscheinlich am Ende wieder nichts passieren und ich habe mich umsonst monatelang gestresst.. es ist schwer, DENKT man, daraus zu kommen, doch genau das ist falsch. Man sollte genau umgekehrt denken und sobald man sich bewusst macht, dass die Gedanken wirklich einiges ausmachen und beeinflussen können, sobald man darauf achtet, was man denkt, kann man es leichter beeinflussen. Ich habe eben gerade auch gemerkt, dass ich oft anderen die Schuld für meine Gedanken gab.. naja, so viel dazu. Vielen Dank, dass du dir die Mühe gemacht hast und diese Seite erstellt hast, um deine wertvollen Gedanken mit anderen Menschen zu teilen, denen es, wie mir, helfen kann. :)

    Peace,
    Merle
  • Hey Merle,

    vielen Dank für dein Feedback und es freut mich, dass dir meine Arbeit gefällt. Nimm deine Gedanken nicht so ernst. Lerne, deine Gedanken aus der Perspektive eines Beobachter zu betrachten. Gucke einfach zu, was sie so treiben und wende dich wieder mit deiner vollen Aufmerksamkeit der Schönheit des gegenwärtigen Moments zu. Das bringt Peace.

    Peace,
    Stefan
  • Hey Stefan,

    Vielen Dank für deine Antwort, ich habe gerade eine Panikattacke und merke, nach dem ich deine Nachricht gelesen habe, dass ich vor der Panikattacke sehr negativ gedacht habe und auch nicht an die Gegenwart, sondern Zukunft und Vergangenheit.. Aber jetzt ist es mir wieder bewusst und es hilft tatsächlich. Ich überlege, selber eine Seite/Blogg oder etwas in der Art zu erstellen, um anderen Menschen zu helfen, deren Leben auch von negativen Gedanken manipuliert werden.

    Peace, Merle
  • Hallo Stefan
    ich bin durch meine arbeit leider in eine stresssituation geraten, aber schon wieder auf dem weg eine bessere Ausgabe von mir selbst zu sein. Ich fand das neutralisieren ganz interessant. :D Mir wurde darüber hinaus noch gesagt, das denken überdenke, und das das mir probleme gibt. Deswegen werde ich es nun versuchen das neutralisieren anzuwenden. Herzliche Grüsse aus Dänemar
  • Hey Antonietta,

    vielen Dank für dein Feedback. Sei dir immer eine Sache bewusst: Du bist nicht deine Gedanken. Gedanken kommen und gehen. Lerne, dich von ihnen zu distanzieren und dich nicht mit ihnen zu identifizieren. Dann wird alles plötzlich viel leichter und angenehmer!

    Peace nach Dänemark,
    Stefan
  • warum antwortest du nicht und löscht die anderen Kommentare????
  • Hey Regina,

    die vorherigen Kommentare sahen für mich nach Spam aus, da sie u.a. auch vulgäre Ausdrücke enthielten. Und auf Fragen, ob ich jemanden heiraten möchte, antworte ich nicht. Fragen und Anregungen zum Kontext des Beitrages sind immer herzlich willkommen.

    Peace,
    Stefan
  • Hi Stefan!
    Stefan ich finde deine Seite/Arbeit echt toll ich. Ich schätze deine Arbeit sehr und würde mich über ein Fantreffen mit dir freuen mit Autogrammstunde oder ein Live-Video auf Instagram freuen.
    Liebe Grüße dein Walter

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