Wie Du Dir den Druck nimmst – Bevor alles zerbricht

Druck ist wie Gift. Fast unbemerkt breitet sich selbstgemachter Druck samt seiner negativen Folgen in unserem Leben aus. Das ist fatal. Während wir mühsam versuchen unser Leben auf Hochglanz zu polieren, zerfrisst uns der Druck aus dem Rückhalt. Die Neuropsychologie weiß, wie Druck entsteht und identifiziert werden kann. Und die poetische Inspiration eines bekannten Künstlers liefert den nötigen Impuls, damit Druck nicht länger Teil Deines Lebens sein muss. Lese jetzt, wie Du Dir den Druck nimmst bevor alles zerbricht.

Wir stehen unter Druck. Ständig.

Es ist zum Markenzeichen unserer Zeit geworden.

Wir sind busy, haben Freizeitstress und investieren in unnötige Dinge um unser Leben auf Hochglanz zu polieren.

Völlig unbemerkt pumpen wir unser Leben mit Zielen, Terminen, Plänen und Ansprüchen an uns selbst voll.

Das Resultat ist Druck.

Und dieser Druck hat eine fiese Gang im Schlepptau, deren Mitglieder wie folgt heißen: Stress, Müdigkeit, Junkfood, schlechte Laune, Gier, Neid und Frust.

Der Druck und seine Gang machen uns und unserem Leben schwer zu schaffen. Es gibt nur eine Lösung damit die Druck-Gang verschwindet:

„Loslassen“

Wir sind oftmals sehr hart zu uns selbst und merken das nicht.

Es gibt so viele Dinge, die wir uns selber auferlegen und die den Druck in unserem Leben erhöhen, obwohl wir diese Dinge überhaupt nicht brauchen.

Das entfernt uns von einem erfüllten Leben. Wenn Du das auch so siehst, dann erfahre jetzt wie Druck entsteht um ihn entspannt aus Deinem Leben zu verdrängen.

Willkommen in der Druckfabrik - so entsteht Druck

 
Fangen wir ganz fundamental an und lassen uns folgende wissenschaftliche Erkenntnis durch den Kopf gehen:

„Neurobiologisch betrachtet bist Du in jeder Sekunde die Summe Deiner Erfahrungen“

Das bedeutet: Was Du wahrnimmst und wie Du es bewertest, lässt Deine innere Welt entstehen. Deine Gedanken, Gefühle und Handlungen sind die Resultate Deiner eigenen Wahrnehmung. Somit ist Deine Realität ein Resultat von allem was Du in Dir aufnimmst. Und genau das trifft ebenfalls auf den Druck zu.

Unser Druck ist eine Ansammlung der von uns bewerteten Wahrnehmungen. Und diese Bewertungen von Dingen um uns herum, nehmen wir weitestgehend automatisch vor. Und wieder einmal merken wir nicht was wir in uns reinfüllen. Wir merken nicht was uns unter Druck setzt und unserem Leben zu schaffen macht.

Egal ob in der Werbung, in Filmen, bei Facebook und Instagram, auf der Arbeit oder sonst wo: Überall sehen wir, was andere haben, machen oder sind.

„Wir gucken ständig nach links und rechts“

Das ist völlig normal und im Grunde genommen nicht weiter schlimm. Doch dadurch bauen sich in uns so viele Sehnsüchte, Ansprüche und Wünsche auf, dessen wahren Nutzen wir für uns selten noch überprüfen. Wir rennen diesen Dingen kopflos hinterher ohne zu wissen, ob wir das alles im Kern überhaupt wirklich brauchen.

So rennen wir plötzlich Dingen hinterher, weil wir sie für wichtig halten. Wir denken, dass etwas passiert wenn wir dieses oder jenes nicht erreichen oder etwas verpassen, wenn wir an einem Event nicht teilnehmen. Wir erhoffen uns Glück durch das Erreichen dieser selbst auferlegten Anforderungen. Doch häufig passiert nur das:

Der Druck kommt wieder mit seiner üblen Gang um die Ecke. Und Stress, Müdigkeit, Junkfood, schlechte Laune, Gier, Neid sowie Frust setzten uns wieder übel zu. Und genau das entfernt uns immer mehr von uns und unserem inneren Peace. Die Dinge loszulassen, die uns runterziehen, ist dafür die lockerste und sinnvollste Lösung.

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Klingt einfach? Das ist es im Grunde auch! Denn „Loslassen zu können“ ist eine Fähigkeit. Und wie wir ja wissen, sind Fähigkeiten erlernbar. In diesem Fall wie folgt:

So lässt du den Druck los bevor alles zerbricht

 
Manchmal quälen wir uns jahrelang mit dem Druck und seinen Begleitern herum, obwohl wir sie relativ einfach und schnell wieder loswerden könnten.

Ich zeige Dir jetzt einen einfachen Weg um Druck loszuwerden wann auch immer Du Druck verspürst. Du kannst diesen Weg aber auch sofort gehen und Profilaxe betreiben, bevor es zu spät ist und Du an Burn-Out oder sonstigem leiden wirst.

Wenn Deine Aufgabenliste zu voll ist oder Dich Dein Freizeitstress überfordert, dann picke Dir jetzt eine Sache, ein Event oder einen Wunsch raus und gehe diesen Weg:

SCHRITT 1 Gib Deinem Druck einen Namen. Zum Beispiel: Abnehmen oder Erfolg

SCHRITT 2 Begrüße den Druck herzlich und schenke ihm Deine volle Aufmerksamkeit

SCHRITT 3 Nimm wahr, wo sich der Druck in Deinem Kopf und Körper spürbar zeigt

SCHRITT 4 Was genau macht der Druck mit Dir? Wie fühlt sich der Druck an?

Jetzt baut sich eine Lücke zwischen Dir und Deinem Druck auf. Du bist dem Druck nun nicht mehr willenlos ausgeliefert, sondern nimmst die Rolle des Beobachters ein. Du kannst Dir nun ganz bewusst angucken, was hinter dem Druck steckt und wieso er überhaupt in Deinem Leben Einzug genommen hat.

SCHRITT 5 Warum ist Dir der Druck so wichtig? Was wird passieren wenn Du ihm nicht folgst?

SCHRITT 6 Sag Dir jetzt: „Hey, dieser Druck war meine Idee. Also kann ich ihn auch wieder verwerfen!“

SCHRITT 7 Lass los! Spüre, dass Du nichts musst, nichts und niemanden hinterher zu laufen brauchst.

SCHRITT 8 Sei dankbar für Dich, für Dein Leben. Beginne zu sein. Leicht und frei ohne Ballast und Druck. Der jetzige Moment ist genug. Du bist genug.

Die letzte Zutat um wirklich loslassen zu können

 
Uns allen fällt es schwer, Dinge loszulassen. Wir haben Angst, dass uns etwas entgeht oder uns etwas im Leben fehlen wird. Was wir brauchen ist Mut und Zuversicht. Nichts könnte es besser auf den Punkt bringen als folgender Refrain:

Hey!
Sei nicht so hart zu dir selbst
Es ist okay, wenn du fällst
Auch wenn alles zerbricht
Geht es weiter für dich

Andreas Bourani – Hey

Ich bin mittlerweile entspannter. Ich gucke mir alles ganz genau an, was in meinem Leben Druck erzeugt und gehe den eben beschriebenen Weg. Und egal was ich bisher losgelassen habe, es ist bisher noch nichts schlimmes passiert. Rein Garnichts. Hab Mut! Du glaubst gar nicht wie viel Ballast ich auf diesem Wege losgeworden bin.

Es ist so befreiend. Und so einfach:

Druck erkennen, Druck loslassen

Zu erkennen was Dir Druck macht, ist der erste wichtige Schritt und bereits die „halbe Miete“. Den Auslöser des Drucks dann loszulassen ist gar nicht mehr so schwer.

Also: Sei nicht so hart zu dir selbst. Lass einfach ein paar Dinge los. Mit wenig Gepäck lebt es sich leichter.

Und keine Sorge – es wird nicht schlimmes passieren.

Glaubst Du nicht? Dann lass Dir von einem sehr guten Freund und begnadetem Künstler den entscheidenden Impuls zum Loslassen geben. Enjoy:

Grüße aus dem Peacelife,

Dein S-Ko

6 Kommentare

  • Wie kann ich meine Angst vor Sterben, Krankheit und Angst dass etwas passiert loslassen?
  • Hey Petra,

    um Dein Ziel zu erreichen gibt es einige Möglichkeiten. Damit ich Dir genau sagen kann, was zu tun ist, müsste ich Dich und Deine persönliche Situation etwas genauer analysieren. So pauschal per Kommentar geht das leider nicht. Aber wenn Du magst, bewerbe Dich gern auf ein kostenloses Erstgespräch bei mir und dann gucken wir, ob und wie ich Dir weiterhelfen kann.

    Peace,
    Stefan
  • Hallo, ich hätte auch gerne eine meditation von dir gehört, was den druck loslässt. Es ist nicht so einfach, den druck willentlich loszulassen, wenn der sich seit jahren aufgebaut hat. Lg lia
  • Hey Lia,

    damit ich weiß, welche Meditation für Dich wirklich hilfreich ist, bräuchte ich ein paar mehr Informationen zu Deiner Situation bzgl. des Drucks. Du kannst Dich gern für ein kostenloses Erstgespräch anmelden und dann prüfen wir, wie wir Deinen Druck auflösen können.

    Peace,
    Stefan
  • Hallo Stefan,
    Danke für deinen Artikel. Ich übe mich auch gerade am Druck loslassen, da es sich wie eine dunkle Wolke über mein Leben gelegt hat. Kennst du noch eine Meditation oder ähnliches zum Druck loslassen? Viele Grüße. Yvonne
  • Hey Yvonne,

    Meditation ist ganz grundlegend das Mittel, um Loslassen zu lernen. Eine Einführung gibt es, wenn du dich mit deiner E-Mail-Adresse anmeldest.

    Viel Spaß dabei ;)

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